„Null Toleranz für Ökozide in Yucatán“: Satz von Joaquín Díaz Mena

Der Gouverneur von Yucatán, Joaquín Díaz Mena, sprach am 5. Juni eine eindringliche und unmissverständliche Warnung aus, deren Botschaft auch am heutigen Samstag, dem 7. Juni, große Resonanz findet: Unter seiner Regierung werde es „Null Toleranz“ gegenüber Umweltgefährdenden geben. Der Staatschef versicherte, dass die volle Härte des Gesetzes gegen diejenigen angewendet werde, die für Ökozide oder die Zerstörung der natürlichen Ressourcen und Arten des Staates verantwortlich seien.
Gouverneur Díaz Menas eindringliche Worte fielen im Rahmen eines höchst bedeutsamen Ereignisses: der Vorstellung der Nationalen Strategie Mexikos zur Reinigung und Erhaltung von Stränden und Küsten. An diesem wichtigen Ereignis in Puerto Progreso nahmen neben Yucatán auch andere Küstenstaaten wie Guerrero, Baja California, Jalisco und Quintana Roo teil.
Bezeichnenderweise stand die Veranstaltung in direktem Zusammenhang mit der morgendlichen Pressekonferenz von Präsidentin Claudia Sheinbaum Pardo, „La Mañanera“, die den Äußerungen des Gouverneurs von Yucatán landesweite Aufmerksamkeit verschaffte. Dieser Kontext unterstreicht, wie wichtig der Schutz der Küsten und der Meeresökosysteme für die Bundes- und Landesregierungen ist.
Der Gouverneur wies ausdrücklich darauf hin, dass den Behörden keine andere Wahl bliebe als die rigorose und strikte Durchsetzung der Gesetze, wenn Überzeugungs- und Sensibilisierungsbemühungen nicht ausreichten, um Einzelne oder Gruppen von der Umweltzerstörung abzuhalten, und diese aus „wirtschaftlichen Ambitionen“ Ökozid begingen oder Arten vernichteten.
Diese Erklärung ist ein klarer Beweis für den politischen Willen, ein Problem anzugehen, das empfindliche Ökosysteme ernsthaft beeinträchtigt und oft mit wirtschaftlichen Interessen verbunden ist, die versuchen, Umweltschutzbestimmungen zu umgehen. Die eigentliche Herausforderung – und daran wird sich die Wirkung dieser Haltung messen lassen – liegt in der Fähigkeit der Institutionen Yucatáns, diese Verbrechen wirksam und konsequent zu untersuchen, zu verfolgen und zu bestrafen und dem damit verbundenen Druck standzuhalten.
Yucatán ist ein Bundesstaat mit immensem Naturreichtum, darunter eine enorme Artenvielfalt, einzigartige Cenote-Systeme, ausgedehnte Dschungelgebiete und eine Küste mit bedeutenden Meeresökosystemen. Der Staat verfügt außerdem über ein unschätzbares Maya-Kulturerbe, das untrennbar mit seiner natürlichen Umgebung verbunden ist.
Die Warnung von Gouverneur Díaz Mena ist von entscheidender Bedeutung, da die städtische, touristische und industrielle Entwicklung, wenn sie nicht reguliert und nachhaltig durchgeführt wird, diese Ressourcen stark belasten kann. Die Nulltoleranzpolitik gegenüber Ökoziden soll dieses Erbe für zukünftige Generationen schützen und sicherstellen, dass das Wirtschaftswachstum des Staates nicht auf Kosten seines Naturkapitals geht. Diese Aussagen können auch als Reaktion auf die wachsende Forderung der Bürger nach mehr Umweltschutz und einer wirksameren Rechenschaftspflicht für die Fälle ökologischer Schäden interpretiert werden, die die yukatekische Gesellschaft betreffen. Die Bevölkerung wird die Erfüllung dieses Versprechens und die daraus resultierenden konkreten Maßnahmen aufmerksam verfolgen.
„In Yucatán wird es keine Toleranz gegenüber Umweltschädlingen geben. Er versicherte, dass die volle Härte des Gesetzes gegen diejenigen angewendet wird, die Ökozid oder Artenraub begehen.“ – Joaquín Díaz Mena, Gouverneur von Yucatán.
La Verdad Yucatán